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Freitag, 21. März
Die psychedelische Erfahrung:
Die Pforten der Wahrnehmung öffnen


 07.30   Öffnung des Registrationsschalters

08.15 – 08.45 Saal Singapore Tune In 
Akasha Project
Das Tuning des LSD-25 Moleküls

Akasha Project spielt live die im UV-Spektrum gemessenen, oktavanalogen Frequenzen und Rhythmen des LSD-25 Moleküls.
Nach Beginn kein Einlass mehr!

09.00 – 10.30 Saal San Francisco Panorama 
Die psychedelische Erfahrung:
Die Pforten der Wahrnehmung

Simultanübersetzung d/e und e/d
Moderation:
Lucius Werthmüller

Dieter A. Hagenbach: Begrüssung und Eröffnung
Albert Hofmann im Gespräch: Bewusstseinswandel als Schlüssel zu einer besseren Welt
Thomas B. Roberts: «Rising Researchers» – Ein Blick auf die Forscher von heute und die Forschung von morgen
Stanislav Grof: Die Wurzeln von Gewalt und Gier:
Beobachtungen aus der psychedelischen Forschung
Ralph Metzner: Die Psilocybin Studien in Harvard 1961-63
Rick Doblin: Das Karfreitags-Experiment in Harvard: Eine Studie über die Langzeiteffekte und ein kritischer Rückblick
Carolyn Garcia: Im Bus durch Amerika: Acid Tests, die Merry Pranksters, und die Grateful Dead

 10.30 – 11.00      Pause

 11.00 – 12.30      Parallelveranstaltungen

11.00 – 12.30 Saal San Francisco  
Stanislav Grof
Die Wurzeln von Gewalt und Gier:
Beobachtungen aus der psychedelischen Forschung

(englisch, Simultanübersetzung e/d)
Seit Urzeiten gehören Gewalt und Gier zu den dominierenden Triebkräften der Menschheitsgeschichte. Aufgrund des rasanten technologischen Fortschritts und der exponentiell wachsenden Bevölkerungszahl im 20. Jahrhundert sind sie zu einer Bedrohung für das Fortbestehen des Lebens auf unserem Planeten geworden. Es ist unabdingbar geworden, ein tieferes Verständnis ihrer Wurzeln in der menschlichen Psyche zu entwickeln, und Wege zu finden, um ihre negativen Auswir-
kungen zu mindern.
In diesem Vortrag betrachten wir die Erkenntnisse aus der psychedelischen Forschung, die neue Einblicke ermöglichen in extreme Formen von Soziopathie und menschlicher Gewalttätig-
keit wie Kriege, blutige Revolutionen, Terrorismus, Selbstmord-
attentate, Konzentrationslager und Völkermord. In einer Abfolge von Bildern demonstriert der Bewusstseinsforscher die erstaun-
lichen Parallelen im Symbolgehalt von Postern und Cartoons aus Kriegszeiten und den Visionen, die das Wiedererleben der Geburt und die psycho-spirituelle Erfahrung von Tod und Wiedergeburt begleiten.

11.00 – 11.40 Saal Montreal  
Jan Christoph Bublitz
Jenseits der Therapie:
Neuroenhancement zur Verbesserung des Menschen?

(deutsch, ohne Übersetzung)
Unter dem Schlagwort «Neuroenhancement» hat eine weltweite Diskussion unter Forschern, Politikern und Philosophen über den Einsatz von Psychopharmarka ausserhalb der therapeutischen Anwendung begonnen. Ritalin, Prozac und andere «Lifestyle» Substanzen erfreuen sich steigender Beliebtheit, sei es zur Leistungssteigerung oder einfach um sich besser zu fühlen. Kritiker dieser Entwicklung fürchten den Verlust von Authenti-
zität in einer schönen neuen Welt künstlichen Glücks. Nach einem Überblick über die aktuelle Neuroethik-Debatte wird diskutiert, inwieweit das Wissen der psychedelischen Gemeinde Einfluss auf die ethische Auseinandersetzung nehmen kann. Die Chancen für eine Trendwende sind so gut wie lange nicht mehr.

11.50 – 12.30 Saal Montreal  
Wulf Mirko Weinreich
Die psychedelische Erfahrung
im integralen Bewusstseinsmodell

(deutsch, ohne Übersetzung)
Der Psychologe und Autor des Buches «Integrale Psychotherapie» stellt einleitend das Bewusstseinsmodell von Ken Wilber vor. Damit lassen sich die Wirkungsrichtungen verschiedener psychoaktiver Substanzen aufzeigen. Es ermöglicht weiterhin eine detaillierte Interpretation psychede-
lischer Erfahrungen sowie eine genaue Bestimmung ihres Verhältnisses zu spirituellen Einsichten und psychischen Erkrankungen. Abschliessend zeigt Wulf Mirko Weinreich auf, welche Bereiche die psychedelische Forschung berücksichtigen muss, um umfassend im integralen Sinne zu sein.

11.00 – 12.30 Saal Sydney  
Carolyn Garcia
Im Bus durch Amerika:
Acid Tests, die Merry Pranksters, und die Grateful Dead

(englisch, Simultanübersetzung e/d)
Im Jahre 1965 startete eine Gruppe junger Künstler und Schriftsteller eine Reihe von Happenings, bei denen sie mit LSD neue Bereiche des Geistes erkundeten. Sie nannten sich «Merry Pranksters» und schufen in ihren Treffen eine neue Form des bewussten Zusammenseins, in der die Grenzen zwischen Publikum und Darsteller verschwanden und alle in einem neuen Bewusstsein teilnahmen. Im psychedelisch bunt bemalten Bus «Furthur» reisten sie kreuz und quer durch Nordamerika und Mexiko und überraschten alle, die ihnen begegneten; ihre legendären «Acid Tests» hatten eine transformierende Wirkung und führten schliesslich zur psychedelischen Revolution in den USA. Die Entwicklung der Musik der «Grateful Dead» von damals bis heute illustriert musikalisch die kulturellen Veränderungen während der letzten 40 Jahre.

11.00 – 12.30 Saal Singapore  
MAPS
Die Entwicklung von LSD, Psilocybin und anderen Psychedelika zu rezeptpflichtigen Arzneimitteln
(englisch, ohne Übersetzung)
Rick Doblin, Gründer und Präsident von MAPS, der Multidisciplinary Association for Psychedelic Studies, stellt zu Beginn alle Referenten vor, die in den MAPS-Veranstaltungen auftreten werden.
Rick Doblin: Meine Vision zukünftiger Drogenforschung
Michael und Annie Mithoefer: MDMA-unterstützte Psychotherapie (PTSD): Therapeutischer Verlauf und vorläufige Resultate einer US-Studie
Sameet Kumar: Psilocybin-unterstützte Psychotherapie zur Minderung von Angstgefühlen bei Patienten mit fortgeschrittenem Melanom

11.00 – 12.30 Saal Samarkand  
«Rising Researchers» I
Einführung und Moderation: Thomas B. Roberts
(englisch, ohne Übersetzung)
Jonathan Hobbs: Political Pressure: The Role of Psychedelics in Medicine
Yiannis Ferras: A qualitative Study of Drug Experiences among young non-problematic Users
Ingmar Gorman and Petr Winkler: A 40-Year Follow-up on LSD Research conducted in former Czechoslovakia: The Psychiatrists Perspective
Alicia Danforth: A Case History of a 54-Year-old Woman treated with Psilocybin for cancer-related Anxiety
Alexander Belser: Prisons, Drugs, and Altered States: Toward a criminological Framework for the Drug-Crime Nexus
R. Andrew Sewell: Response of Cluster Headache to
Lysergic Acid Amide

 12.30 – 14.00      Mittagspause

14.00 – 15.30 Saal San Francisco Panorama 

Die psychedelische Erfahrung:
Die Pforten der Wahrnehmung

Simultanübersetzung d/e und e/d
Moderation: Lucius Werthmüller

Amanda Feilding: Die Bedeutung erweiterter Bewusstseinszustände für das Überleben der Menschheit
Peter Gasser: LSD-unterstützte Psychotherapie: Eine neue Studie in der Schweiz
Dennis McKenna: Psychedelika in der Grundlagenforschung der Neurowissenschaften und in der klinischen Anwendung
Matthias Bröckers: LSD und SDS: Sex, Drogen, Politik –
40 Jahre nach der 68er Kulturrevolution
Cynthia Palmer: «SheShamans»: Frauen und Psychedelik –
Ein bebildeter historischer Überblick
Michael Horowitz: «The Revolving Doors of Perception»: Eine Analyse der Mythen des psychedelischen Zeitgeists


 15.30 – 16.15      Pause

 16.15 – 17.45      Parallelveranstaltungen

16.15 – 17.45 San Francisco  
Alex Grey
Visionäre Kultur der Gegenwart
(englisch, Simultanübersetzung e/d)
Weltweit existiert eine von Entheogenen inspirierte Bewegung in der Kunst- und Kulturszene. An Festivals und Rockkonzerten finden zehntausende Menschen zusammen, die Psychedelika einnehmen und die psychedelische «Stammeskultur» feiern. Alex Grey veranschaulicht die gegenwärtigen und zukünftigen Trends der – aus einem alchemistischen Schmelztiegel entstan-
denen – zeitgenössischen, entheogenen Kunst.

16.15 – 17.45 Saal Montreal  
Podiusmdiskussion
Der Usprung der psychedelischen Bewegung:
Ein Blick zurück auf ein anderes Amerika

Mit Carolyn Garcia, Michael Horowitz, Ralph Metzner, Cynthia Palmer, Moderation: Dale Pendell
(englisch, Simultanübersetzung e/d)
Der Begriff «psychedelisch» wurde 1956 durch den Psychiater Humphry Osmond im Austausch mit dem Schriftsteller Aldous Huxley geprägt, in einer Zeit des nuklearen Wettrüstens und des Kalten Krieges.
Doch es waren amerikanische Exponenten wie die Harvard-
gelehrten Timothy Leary, Richard Alpert und Ralph Metzner, der Beatpoet Allen Ginsberg, der Schriftsteller Ken Kesey und die «Merry Pranksters» mit ihren legendären «Acid Tests», die Rockgruppe «The Grateful Dead» und Untergrundchemiker wie Owsley Stanley die zusammen mit anderen Gegenkultur-
aktivisten und -Künstlern eine psychedelische Revolution in den USA ermöglichten. Die Jugendbewegung erreichte ihren Höhepunkt 1967 im «Summer of Love» und verbreitete sich mit ihren zentralen Anliegen «All You Need is Love» und «Make Love Not War» rasch nach Europa und um die ganze Welt.
Zeitzeugen berichten über die Ursprünge der Bewegung, sowie über ihre eigenen Erfahrungen und Erlebnisse.

16.15 – 17.45 Saal Sydney  
Thomas B. Roberts und Michael Winkelman
Psychedelische Medizin
(englisch, ohne Übersetzung)
Im Verlauf der klinischen Anwendung von «Psychointegratoren» wurde deren Wirksamkeit bestätigt und die Grundlage geschaffen, um bei der Behandlung spezifischer Gesundheits-
störungen wie PTSD, Cluster-Kopfschmerzen, Depressionen, Zwangsstörungen, existentiellen Krisen und Suchtverhalten optimal einwirken zu können. Wie lassen sich diese klinischen Befunde in den etablierten Wissenschaftsbetrieb integrieren? Die beiden Referenten präsentieren ihre Vorschläge, die die Organisation der Anhängerschaft, Öffentlichkeitsarbeit, Universitätskurse, sowie den Einbezug von Investoren zur Unterstützung der psychedelischen Therapie umfasst.

16.15 – 17.45 Saal Singapore  
MAPS und SÄPT
Psychedelische Pilotstudien in der Schweiz:
Neubeginn der LSD-Forschung am Ursprungsort

(englisch, ohne Übersetzung)
Rick Doblin: Vergangenheit (1988-1993): Therapie mit LSD und MDMA durch SÄPT; Gegenwärtige 2. Phase: Pilotstudien; zukünftige 3. Phase: Europaweite Studien, Präsentation und Einführung
Peter Gasser: LSD-unterstützte Psychotherapie bei Personen mit Angstsymptomatik in Verbindung mit fortgeschrittenen lebensbedrohenden Erkrankungen: Therapeutischer Prozess und Zwischenresultate
Peter Oehen: MDMA-unterstützte Psychotherapie bei Posttraumatischem Stress Syndrom (PTSD): Therapeutischer Prozess und Zwischenresultate
Juray Styk: Integration in der psychedelischen Therapie

16.15 – 17.45 Saal Samarkand  
«Rising Researchers» II (englisch, ohne Übersetzung)
Torsten Passie, klinischer Psychiater an der Abteilung klinische Psychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover, stellt in diesem Seminar, neben einer Dissertation über Ayahuasca, folgende wissenschaftliche Forschungsarbeiten vor:
Tobias Buchhorn: LSD als experimentelles Antidepressivum bei Ratten
Oliver Bosch/Torsten Passie: Neuropsychologische Untersuch-
ungen mit Psilocybin
Michael Melber/Torsten Passie: Lachgas – Ein Halluzinogen? Ergebnisse einer experimentellen psychopharmakologischen Humanstudie
Jordi Riba: Experimentelle Humanstudien mit Ayahuasca
Kerstin Lindhorst: Neurophysiologische Wirkungen von Halluzinogenen
Stefan Markert/Torsten Passie u.a.: Vergleich der psychopharmakologischen Wirkungen von Ketamin-Razemat und S-Ketamin: Eine experimentelle Humanstudie
Anya Loizaga-Velder präsentiert ihre Arbeit zu Ayahuasca Heilritualen in der Suchttherapie.
Simon D. Brandt: The analytical Chemistry of synthetic Routes to hallucinogenic Tryptamines

 17.45 – 18.30      Pause

 18.30 – 20.00      Parallelveranstaltungen

18.30 – 19.10 Saal San Francisco  
Matthias Bröckers
LSD und Inspiration:
Entdeckungen, Erfindungen, Nobelpreise

(deutsch, ohne Übersetzung)
Der deutsche Autor und Publizist belegt anhand von vielen Beispielen seine These, dass ohne den geistöffnenden Impuls von Psychedelika nicht nur viele der heute selbstverständlichen Einsichten, spirituellen Erfahrungen und kulturellen Errungen-
schaften ausgeblieben wären, sondern auch zahlreiche Entdeck-
ungen und Erfindungen.

19.20 – 20.00 Saal San Francisco  
Christian Rätsch
Psychedelische Musik im Dritten Jahrtausend
(deutsch, ohne Übersetzung)
Was ist das Wesen und die Besonderheit psychedelischer Musik? Welches sind ihre Wurzeln? Was soll sie im Zuhörer bewirken und gelingt ihr dies?
Der bekannte Ethnologe, Musikkenner und -liebhaber geht in seinem Beitrag auf diese und weitere Fragen ein und illustriert seine Ausführungen mit Audiobeispielen aus der klassischen und populären Musik.

18.30 – 19.10 Saal Montreal  
Dennis McKenna
Psychedelika in der Grundlagenforschung der Neurowissenschaften und in der klinischen Anwendung
(englisch, Simultanübersetzung e/d)
Das Potenzial von Psychedelika für die Grundlagenforschung in den Neurowissenschaften und für die therapeutische Anwendung wird zurzeit so intensiv erforscht wie niemals in den vergang-
enen 35 Jahren. Aufgrund der jüngsten Studien erlangen Psychedelika wieder Anerkennung, z.B. bei bildgebenden Verfahren des Gehirns und als molekulare Sonden zur Aufklär-
ung der neurochemischen Substrate des Bewusstseins. Klinisch werden Psychedelika auf ihren therapeutischen Nutzen erforscht, unter anderem zur Linderung von Angstgefühlen und Depressionen, zur Behandlung von PTSD und von Zwangs-
störungen. In seiner Präsentation fasst Dennis McKenna die Ergebnisse aussagekräftiger Studien zusammen, mit dem Schwerpunkt auf Untersuchungen von Forschern, die dem Heffter Research Institute angehören oder von ihm unterstützt werden.

19.20 – 20.00 Saal Montreal  
Dennis McKenna
Bitteres Gebräu und andere Abscheulichkeiten:
Wenig bekannte psychoaktive Wirkstoffe

(englisch, Simultanübersetzung e/d)
Die meisten von uns sind mit den bekannten halluzinogenen Pflanzen vertraut, die die Grundlage schamanischer Praktiken rund um die Welt bilden. Der Peyote Kaktus, psilocybinhaltige Pilze, Ayahuasca und DMT-haltige Sniffs haben alle eine lange Tradition indigenen Gebrauchs. Aber die wenigsten Menschen wissen, dass die ganze Natur von psychotroper Chemie durchdrungen ist. Es existiert eine Fülle obskurer psychoaktiver Pflanzen, Pilze und Tiere, die von Eingeborenen wegen ihrer psychotropen Wirkung und ihres Nutzens bei schamanischen Praktiken geschätzt und verwendet werden. Dieses Seminar vermittelt einen Überblick über einige wenig bekannte psychotrope Substanzen und ihre Verwendung in der Ethno-
medizin, sowie Informationen zu deren Botanik, Chemie und Pharmakologie. Zur Sprache kommt auch ihre mögliche Anwendung in der Medizin und anderen Forschungsgebieten.

18.30 – 19.10 Saal Sydney  
Cynthia Palmer
«SheShamans»: Frauen und Psychedelik –
Ein bebildeter historischer Überblick

(englisch, Simultanübersetzung e/d)
Von den mythischen Göttinnen der Antike bis zu den Curan-
deras und Abenteuerinnen der Gegenkultur des 21. Jahr-
hunderts waren Frauen eng mit den heiligen Pflanzen vertraut. Quer durch die Literatur von Frauen unterschiedlichster Werdegänge und Erfahrungen, verbindet die weibliche Sicht auf drogeninduzierte veränderte Bewusstseinszustände Ikonen wie Kleopatra, Maria Sabina, Laura Huxley und Grace Slick und enthüllt eine allgegenwärtige psychedelische Schwesternschaft.

19.20 – 20.00 Saal Singapore  
Michael Horowitz
«The Revolving Doors of Perception»:
Eine Analyse der Mythen des psychedelischen Zeitgeists

(englisch, Simultanübersetzung e/d)
«Psychedelische Erfahrungen ermutigen uns, unsere persönliche und kollektive Geschichte in mythischen Begriffen zu sehen und Ereignisse aus einer Vielzahl von Perspektiven zu betrachten. Von diesem Standpunkt aus werden wir einige höchst beachtenswerte Vorkommnisse und Überzeugungen der vergangenen 65 Jahre seit der Entdeckung des LSD überprüfen und erklären.»

18.30 – 19.10 Saal Singapore  
Valerie Mojeiko
Mit Psychedelika aus der Abhängigkeit:
Ibogain in der Behandlung von Heroinsucht

(englisch, ohne Übersetzung)
Tausende Menschen haben mit Hilfe von Ibogain bereits einen Weg aus dem Kreislauf der Drogenabhängigkeit gesucht. Erste Studien haben die positive Wirkung von Ibogain bewiesen. MAPS unterstützt nun eine weiterführende Studie um die Langzeitwirkung zu ermitteln. In diesem Seminar gibt uns die Leiterin und klinische Forschungsmitarbeiterin von MAPS einen Überblick über die bisherige Ibogainforschung, die gegenwärtigen Behandlungsmethoden und über das MAPS-Studienprotokoll der aktuellen Langzeitstudien zur Ibogain-unterstützten Therapie bei der Behandlung von Heroinsucht.

19.20 – 20.00 Saal Singapore  
Amanda Feilding / The Beckley Foundation
Die Bedeutung erweiterter Bewusstseinszustände
für unser Überleben

(englisch, ohne Übersetzung)
«Die Beckley Foundation widmet sich der interdisziplinären Erforschung veränderter Bewusstseinszustände und deren Nutzen für das Wohlbefinden und das kreative Potenzial unserer Spezies. Zu den laufenden Projekten gehören: Die erste seit langem bewilligte Studie mit LSD am Menschen; die Erforschung der neuralen und physiologischen Wechselwirkungen von Cannabis; die Erforschung der neuralen Wechselwirkungen zwischen höheren Bewusstseinszuständen und Biofeedbackgeräten, die Meditierende befähigen, solche Zustände zu erreichen; Untersuchungen über die Veränderungen der Dynamik der Gehirnflüssigkeit während des Alterns – und wie solchen Veränderungen entgegengewirkt werden kann; Untersuchungen zu LSD im Rahmen palliativer Sterbebegleitung, zur Unterstützung mystischer Erfahrungen sowie der mögliche Nutzen von Niedrigdosierungen zur Verbesserung der Gehirnaktivitäten.»

18.30 – 20.00 Saal Samarkand  
«Rising Researchers» III (englisch, ohne Übersetzung)
Moderation: Thomas B. Roberts
Sameet Kumar: Psilocybin-assisted Psychotherapy in the Management of Anxiety associated with Stage IV Melanoma
Jeffrey R. Guss und Stephen Ross: Psychedelics and Psychiatry
David Luke (Co-Author Marios Kittenis): Psychedelics,
Parapsychology and exceptional Human Experiences
Gurpreet S. Chopra: Psychedelic Use and Misuse: A contemporary Perspective on how Psychedelics may be used safely
Michael Alan Ruderman: A Kappa Opioid Model of Altered Consciousness: Effects of U50488, DOI, and AC90179 on Exploration and Prepulse Inhibition in Mice
Matthew Baggott: Psychedelic Experience and Perception: Clinical Studies with MDMA and other Psychedelics

 

10 März 2008 • Änderungen vorbehalten

 


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